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News 05


Im Gespräch mit... Neugründer Patrick Herrmann

Wir hatten die Möglichkeit, mit Patrick Herrmann, Geschäftsführer der Hörsysteme Herrmann GmbH mit Hauptsitz in Herne, über seinen Weg zur Selbständigkeit zu sprechen.

 

IAS: Wann wurde Ihr Unternehmen gegründet?

 

Patrick Herrmann: Im Juli 2018

 

IAS: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, selbständiger Unternehmer zu werden?

 

Patrick Herrmann: Ich durfte in den letzten Jahren in anderen Unternehmen meine Erfahrungen sammeln und habe viel Gutes lernen dürfen. Letztlich habe ich gemerkt, dass ich gerne meine eigene Idee vom Service-Gedanken sowie von Strukturen im Unternehmen leben möchte und mich somit zur Selbständigkeit entschlossen!

 


 

IAS: Was waren Ihre größten Bedenken, bei dem Gedanken, selbständig zu sein?

 

Patrick Herrmann: Natürlich die Frage, ob man finanziell weiterhin auf einem guten Weg bleibt. Mich beschäftigte aber ganz besonders die Frage, ob man alles mit eigenem KnowHow bewältigen kann. Denke ich auch an alles? Vergesse ich etwas? Sind alle Formalitäten erledigt? All dies schwirrte täglich in meinem Kopf herum.

 

IAS: Was waren Ihre größten Bedenken, bei dem Gedanken, selbständig zu sein?

 

Patrick Herrmann: Natürlich die Frage, ob man finanziell weiterhin auf einem guten Weg bleibt. Mich beschäftigte aber ganz besonders die Frage, ob man alles mit eigenem KnowHow bewältigen kann. Denke ich auch an alles? Vergesse ich etwas? Sind alle Formalitäten erledigt? All dies schwirrte täglich in meinem Kopf herum.

 

IAS: Wie sind Sie auf die IAS aufmerksam geworden?

 

Patrick Herrmann: Eine Empfehlung von Thomas Müller von der Hörwelt Duisburg, mit dem ich derzeit im Gespräch war, brachte mich zur IAS.

 

IASInwiefern hat Ihnen die IAS bei der Gründung geholfen?

 

Patrick Herrmann: Wo fange ich an? Die Listen und Fahrpläne, die die IAS den Gründern zur Verfügung stellt sind Gold wert. Aber auch die tatkräftige und aktive Unterstützung brachten mich weiter. Sehr wichtig für mich war aber, dass Herr Leisten und Team mich nicht "deckeln" wollten, sondern die eigene Kreativität förderten. Dies brachte das Ideenwerk in meinem Kopf auf Hochtouren! Ich könnte jetzt noch Stunden erzählen...

 

IAS: Welche Vorteile bietet Ihnen die IAS?

 

Patrick Herrmann: Die Konditionen sind gut, daran besteht kein Zweifel, aber davon abgesehen ist die IAS viel mehr. Ein Multi-Netzwerk, eine Ideenschmiede und ein Werkzeugkasten, der für Unternehmer immer größer wird und von unschätzbaren Wert ist.  Und die regelmäßigen Treffen fördern den zünftigen Geist der Unternehmer vor Ort.

 

IAS: Würden Sie auch anderen Akustikern, die den Schritt in die Selbständigkeit wagen wollen, die Zusammenarbeit mit der IAS empfehlen?

 

Patrick Herrmann: Zwei Buchstaben und ein Satzzeichen: Ja!

 

IASWie wichtig ist Differenzierung für Sie und wie gut fühlen Sie sich dabei von der IAS unterstützt?

 

Patrick Herrmann: Alleinstellungsmerkmale sind enorm wichtig und prägen ja auch den Charakter, die Kultur sowie die Außenwirkung einer Firma. In manchen Regionen Deutschlands ist so etwas sicher sogar unverzichtbar. Die IAS bietet hier sehr viele Möglichkeiten! Das Schöne ist, die IAS ruht sich hier auch nicht drauf aus, sondern arbeitet immer weiter an Entwicklungen, die die Gruppe voran bringen. 

 

Herr Herrmann, wir bedanken uns für das Gespräch und freuen uns über einige visuelle Eindrücke aus Ihrem Fachgeschäft.


Wie erkenne ich unseriöse Anbieter von Dienstleistungen?


Viele Unternehmer haben es schon erlebt. Sie eröffnen ihr Fachgeschäft und freuen sich nicht nur über Kunden, sondern werden immer wieder von externen Unternehmen angesprochen, um deren Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Die Bandbreite des Angebotes reicht hier natürlich von handwerklichen Leistungen bis hin zu dem Versprechen, für neue Kunden oder/und für neue Werbung zu sorgen. Und viele dieser Angebote sind durchaus seriös und können Jungunternehmern bei der Entwicklung des Geschäftes helfen.

 

Doch wie bei allen Dingen unseres Lebens befinden sich oft „schwarze Schafe“ unter den Dienstleistern. Und natürlich entsteht hierbei die Frage, wie man solche „schwarzen Schafe“ erkennen kann. Hierfür gibt es einige typische Merkmale, die das bemerkbar machen.

 

Unseriöse Unternehmen bevorzugen die sogenannte Kaltakquisition. Sie kommen ohne Termin und telefonischer Kontaktaufnahme zu einem Gespräch in ihr Fachgeschäft. Dazu bieten sie dann sehr attraktiv klingende Leistungsversprechen, die stets an lange Laufzeiten eines Vertrages gebunden sind, aus dem man schwerlich einfach herauskommt. Oft gehen diese Verträge mindestens über zwei, aber auch drei Jahre und länger. Hinzu kommt, dass keine Testphase bzw. Pilotzeit angeboten wird. Besondere Vorsicht muss gelten, wenn ein schneller Abschluss gefordert wird, der „heute“, spätestens aber am folgenden „Werktag“ vorgenommen werden soll, weil das Angebot sonst nicht mehr vorhanden wäre. Hierbei wird auch gerne Druck aufgebaut, indem man behauptet, mit einem direkten Wettbewerber schon gesprochen zu haben, der hohes Interesse habe, das Dienstleistungsangebot zu beauftragen.

 

Läuft ein Gespräch mit ähnlichen Kriterien ab, scheint es sich um einen unseriösen Gesprächspartner und damit um ein „schwarzes Schaf“ zu handeln, dessen einziges Ziel nicht die Hilfe für Ihr Unternehmen ist, sondern eine schnelle Generierung eines möglichst langfristigen Vertragsverhältnisses. Empfohlen sei hierbei, diese „Vertriebsperson“ möglichst freundlich aus dem Fachgeschäft zu führen, und um ausführliche Unterlagen und eine ausreichende Bedenkzeit zu bitten.

 

Folgend noch eine Übersicht der wichtigsten Kriterien, bei denen man sehr vorsichtig werden sollte:

  • Kaltakquisition
  • Extrem attraktives Leistungsversprechen
  • Lange Vertragslaufzeit, häufig mindestens 2-3 Jahre
  • Keine Testphase möglich
  • Abschluss muss immer schnell gehen, Angebot nur wenige Tage gültig
  • Man wird noch zusätzlich unter Druck gesetzt, beispielsweise mit dem direkten Wettbewerber, der angeblich unterschreiben möchte